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Vegane Süßigkeiten im Test

Vegane Süßigkeiten im Test – diese sind am besten

Heute wird es süß, denn es stehen vegane Süßigkeiten zum Test bereit. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war es undenkbar, als Veganer oder auch Vegetarier Weingummis, Gummitiere und Co. zu essen. Wohin man auch blickte: Gelatine versperrte einem den Weg. Für Vegetarier wurde es dann mit der Zeit etwas besser und seit einigen Jahren gibt es viele vegetarische Weingummis, wie Yoghurt-Gums oder Schlümpfe, die auf Gelatine verzichten. Als Veganer musste man da aber noch eine ganze Zeit lang traurig aus der Wäsche blicken. Allerdings kann man so langsam ein Licht am Horizont sehen, da viele Hersteller nach und nach auch vegane Süßigkeiten auf den Markt bringen.

Daher testen wir heute vier verschiedene Produkte des Süßigkeitenmarkts: drei Sorten Weingummis (oder Gummitiere, wem dieser Begriff besser gefällt) und eine Sorte Karamellbonbons. Der Geschmack steht natürlich wieder im Fokus, aber auch der Preis zählt. Außerdem erfahrt ihr, wo ihr diese veganen Süßigkeiten bekommen könnt.

Vegane Süßigkeiten im Test

Vegane Süßgikeit von Katjes: Katjes + Vitamine Wunderland sauer

Die erste Süßigkeit im Test sind die veganen Gummitiere von Katjes. Die Einhörner sollen mit ihrem „perfekten Spiel von Süße und Säure“ punkten und enthalten dazu noch Vitamine. Die Vitamine waren für den Kauf zwar nicht entscheidend, aber ein interessanter Zusatz sind sie allemal. Außerdem werden die Weingummis klimaneutral produziert und enthalten – natürlich – keine tierische Gelatine oder andere tierische Inhaltsstoffe.

Eine Packung enthält 175 g und kostet 99 Cent, erstanden haben wir die sauren Einhörner von Katjes bei Rewe. Der Preis ist auf jeden Fall schon mal ein großer Pluspunkt. Auch geschmacklich sind wir positiv überrascht, denn Katjes hat mit dem angeblich perfekten Zusammenspiel von Süß und Sauer ganz und gar nicht übertrieben. Die Weingummis selbst schmecken nach Banane, Apfel, Kirsche oder Blutorange, wodurch man zuerst das Süße schmeckt und dann sofort die richtige Dosis Säure dazubekommt, die im Abgang wieder von der Süße abgemildert wird. Wir finden: Mit dieser veganen Süßigkeit für 99 Cent kann man absolut nichts falsch machen, wenn man gerne saure Weingummis isst. Sie bekommt daher volle 5 von 5 Punkte.

  • Preis: 0,99 Euro
  • Gewicht: 175 g
  • Kaufen: Rewe
  • Besonderheiten: klimaneutral produziert; enthält 6 zusätzliche Vitamine
  • Punkte: 2-mal 5/5
Katjes „Wunderland sauer“

Vegane Süßigkeit von Veganz: Fizzy Cola (Fruchtgummi)

Gleich im Anschluss testen wir eine weitere saure vegane Süßigkeit, und zwar die „Fizzy Cola“-Weingummis von Veganz. Laut Verpackung sollen sie erfrischend sauer sein und nach Cola schmecken. Quasi eine Anlehnung an die klassischen Colaflaschen von Haribo, nur eben sauer.

Für 100 g Fizzy Cola zahlt man 1,29 Euro, erstanden haben wir sie im Kaufland. Beim Reinbeißen merkt man sofort, dass die Colaflaschen sehr weich sind. Man hat das Gefühl, als zergingen sie schon fast auf der Zunge. Sie schmecken sehr intensiv nach Cola und kommen da auf jeden Fall an die originalen Haribos heran. Allerdings sind wir etwas überrascht, dass Fizzy Cola so gar nicht fizzy ist, sondern die Säure fast komplett ausbleibt. Wenn man also etwas Saures sucht, sind diese veganen Weingummis vielleicht eher enttäuschend. Aber alle, die nach einer tollen veganen Alternative für die Haribo-Colaflaschen suchen, können ihre Suche jetzt beenden und getrost zur Fizzy Cola von Veganz greifen. Es kommt also ganz darauf an, was man von dieser veganen Süßigkeit erwartet und was man will. Da wir auf Saures eingestellt waren, bekommt dieses Produkt „nur“ 4 bzw. 3 Punkte von uns. Dennoch ist der Colageschmack sehr gut.

  • Preis: 1,29 Euro
  • Gewicht: 100 g
  • Kaufen: Kaufland (oder Veganz Store)
  • Punkte: 3/5; 4/5
Veganz „Fizzy Cola“

Vegane Süßigkeit von Katjes: Grün-Ohr Hase (Gummitiere)

Und nochmal schafft es Katjes in den Test, diesmal mit den Grün-Ohr Hasen. Tatsächlich findet man in vielen Supermärkten die veganen Süßigkeiten von Katjes, weshalb es von dieser Marke einfach eine große Auswahl gibt. Den Grün-Ohr Hasen kennen wahrscheinlich viele schon als vegetarisches Produkt. Mittlerweile gibt es aber auch eine vegane Variante, die sogar weniger Zucker enthält und ebenfalls klimaneutral produziert wird.

Für 160 g dieser veganen Süßigkeit bezahlt man 99 Cent, gekauft haben wir sie bei Rewe. Von der Konsistenz erinnern die Grün-Ohr Hasen an eine Mischung aus Yoghurt-Gums und klassischen Schaummäusen. Sie sind recht süß, aber durch den Mix aus Erdbeere und Cassis in den Hasenohren auch sehr fruchtig und nicht zu „schaumig“. Wer gerne Yoghurt-Gums mag, kann also auch die veganen Grün-Ohr Hasen guten Gewissens kaufen. Wer nicht so sehr auf Schaumzucker steht, der sollte von ihnen vielleicht lieber die Finger lassen. Alles in allem bekommen die Grün-Ohr Hasen einmal 4,5 Punkte, weil die Konsistenz überzeugt und der Preis sowie die klimaneutrale Produktion lobenswerte Eigenschaften sind, und einmal 3 von 5 Punkten, weil ebendiese Konsistenz eben nicht ganz so gut gefällt. So unterschiedlich können Geschmäcker eben sein.

  • Preis: 0,99 Euro
  • Gewicht: 160 g
  • Kaufen: Rewe
  • Besonderheiten: zuckerreduziert; klimaneutral produziert
  • Punkte: 3/5; 4,5/5
Katjes „Grün-Ohr Hase“

Kuhbonbon Vegan Double Choc: vegane Karamellbonbons mit Schokolade

Als letzte vegane Süßigkeit testen wir die veganen Karamellbonbons mit Schokolade von Kuhbonbon. In diesen befindet sich nicht nur Schokolade, sondern es sind auch noch Kakao-Nibs drin – Double Choc eben. Dazu kommt, dass die Schoko-Karamellbonbons keinerlei Farb- oder Konservierungsstoffe enthalten und auch auf künstliche Aromen verzichten.

Für 165 g zahlt man 2,99 Euro, gefunden haben wir die Kuhbonbons bei Kaufland. Man merkt beim ersten Abbeißen, dass die Bonbons recht hart sind, dann aber mit der Zeit weicher und karamelliger werden. Die Schokoladennote ist nicht zu extrem, es ist eine gute Mischung aus Karamell und Schokolade, die das Bonbon auch nicht zu süß werden lässt. Das wird eventuell auch durch die Kakao-Nibs begünstigt, die einen herberen Kakaogeschmack haben und in dem Kuhbonbon für ein bisschen Biss sorgen. Genau diese Eigenschaften können natürlich auch nach hinten losgehen, wenn man ein sehr süßes, butterig-weiches Karamellbonbon erwartet. Oder einen vollmundigen Schoko-Klopper à la Riesen von Storck. Es genügt allerdings auch hier, wenn man lediglich ein Schoko-Karamellbonbon isst, wodurch der relativ hohe Preis wiederum akzeptabler wird. Trotzdem können die Erwartungen ganz besonders in Bezug auf den Geschmack natürlich weit auseinanderliegen, weshalb diese vegane Süßigkeit von uns einmal 4 von 5 und einmal 2 von 5 Punkten bekommt.

  • Preis: 2,99 Euro
  • Gewicht: 165 g
  • Kaufen: Kaufland
  • Besonderheiten: ohne Farb- und Konservierungsstoffe; ohne künstliche Aromen
  • Punkte: 2/5; 4/5
Kuhbonbon „Vegan Double Choc“

Fazit:

Von den veganen Süßigkeiten sind die sauren Gummitiere von Katjes unsere ganz klaren Sieger. Sie sind genau im richtigen Maße süß und sauer, haben eine gute Konsistenz, kosten gerade mal 99 Cent und sind zudem noch klimaneutral produziert. Und durch die Extra-Vitamine kann man sich die Nascherei immerhin schönreden. Die Karamellbonbons haben in unserem Test leider am schlechtesten abgeschnitten, was an den unterschiedlichen Erwartungen lag, die wir hatten. Geschmäcker sind eben verschieden! Ihr wisst jetzt immerhin, was euch beim Kauf dieser veganen Süßigkeiten erwartet, und könnt eure Entscheidungen weise treffen (oder unsere Einschätzungen herausfordern und euch selbst ein Urteil bilden).

Wer sich weitere unserer Produkttests zu veganen Produkten durchlesen möchte, der kommt über die folgenden Links zu den Artikeln: