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Drei vegane Schokoladen im Vergleich

Produkttest: 3 vegane Schokoladen im Vergleich

Kennt ihr das auch? Ihr geht in einen Supermarkt und entdeckt tolle neue vegane Produkte. Sobald eure Augen aber über das Preisschild schweifen, werdet ihr skeptisch. Satte 4 Euro für eine Tafel Schokolade? Und was ist, wenn die nicht schmeckt? Dann waren die 4 Euro völlig für die Katz.

Um euch vor solch einem Fehlkauf zu schützen, stellen wir euch heute 3 vegane Schokoladen vor: Love Chock mit der Sorte „White Golden“, Rapunzel mit der Sorte „Nirwana Noir“ und zu guter Letzt noch Fin Carré mit der „veganen Hellen mit Haselnuss“. Der Geschmack steht bei diesem Test an erster Stelle, aber auch den Preis wollen wir nicht ganz außer Acht lassen. Außerdem sagen wir euch, wo genau man die Schokoladen kaufen kann und welche Besonderheiten sie haben, also ob sie zum Beispiel „bio“ und „fair trade“ sind.

Diese drei Sorten werden getestet: Golden White von Love Chock, Nirwana Noir von Rapunzel und die vegane Helle mit Haselnuss.

Vegane Schokolade von Rapunzel: Nirwana Noir mit Praliné-Füllung

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei Nirwana Noir um eine Zartbitterschokolade mit dunkler Praliné-Füllung. Die Erwartungen an diese Schokolade sind ziemlich hoch und tatsächlich hält sie, was sie verspricht. Sie ist vollmundig und durch das Zusammenspiel von dunkler Schokolade und nussnougatartiger Praliné-Füllung weder zu bitter noch zu süß.

Eine Tafel wiegt 100 g und kostet 2,29 Euro. Gekauft haben wir sie im Bioladen, allerdings findet man Rapunzel auch online. Wer jetzt bei dem Preis erstmal schluckt – keine Sorge! Der Kauf lohnt sich wirklich, denn man kann mit Nirwana Noir eigentlich kaum was falsch machen, geschmacklich ist sie konventioneller Nuss-Nougat-Schokolade zum Verwechseln ähnlich. Dazu kommt, dass die Schokolade unter ökologisch wertvollen Rahmenbedingungen und mit den besten Produkten hergestellt wird: Sie ist fair trade und beinhaltet nur Zutaten aus ökologischem Anbau.

Alles in allem bekommt Nirwana Noir von Rapunzel 5 von 5 Punkten von jedem von uns und wir können sie guten Gewissens weiterempfehlen.

  • Preis: 2,29 Euro
  • Gewicht: 100 g
  • Kaufen: online oder im Bioladen
  • Zutaten: Zucker* (Vollrohzucker*, Rohrzucker*), Kakaomasse*, Haselnüsse* (20 %) Kakaobutter*, Kakaopulver* Bourbon-Vanille*; *= Zutat aus ökologischem Anbau)
  • Punkte: 2-mal 5/5
Die erste Schokolade im Test: Nirwana Noir von Rapunzel.

Vegane weiße Schokolade von Love Chock: Golden White mit feinen Karamellnoten

Weiter geht’s mit Love Chock. Bei weißer Schokolade hatten wir beide eine genaue Vorstellung, wie sie schmecken soll: süß und eben „milchig“. In Bezug auf die Karamellnote waren wir sehr gespannt, was uns da erwartet. Da die Schokolade nur mit Kokosblütennektar gesüßt wird, enthält sie sogar bis zu 60 % weniger Zucker als herkömmliche weiße Schokolade. Das schmeckt man aber leider auch und wir müssen sagen, dass unsere Erwartungen an Golden White bitter enttäuscht wurden. Den Geschmack konnten wir gar nicht so richtig definieren, das Karamell hat man im Abgang leicht herausgeschmeckt, aber wie weiße Schokolade ist das unserer Meinung nach nicht. Sehr schade!

Da eine 70-g-Tafel Golden White ordentliche 3,99 Euro kostet, war dieses Schokoladen-Erlebnis für uns dann nochmals ernüchternder. Schön ist natürlich, dass diese Schokolade ohne herkömmliches Plastik auskommt, fair gehandelt wird und nur ökologische Zutaten enthält. Gefunden haben wir Love Chock demzufolge auch im Bioladen. Allerdings machen all diese schönen Attribute das negative Geschmackserlebnis und den exorbitant hohen Preis für nur 70 g nicht wett. Daher bekommt Golden White von uns nur 1 bis 2 Punkte, da manche Genießer weiße Schokolade vielleicht weniger süß und leicht karamellig mögen.

  • Preis: 3,99 Euro
  • Gewicht: 70 g
  • Kaufen: Bioladen
  • Zutaten: Kakaobutter*, Reisdrinkpulver*, Kokosblütennektar (22%), Yaconpulver*, Vanillepulver*; * = aus ökologischem Anbau)
  • Punkte: 1/5, 2/5
Die zweite Schokolade im Test war die Golden White von Love Chock.

Vegane Schokolade von Fin Carré/Lidl: die vegane Helle mit Haselnuss

Die letzte Schokolade im Test soll, wie der Name schon sagt, eine helle Schokolade sein, also wohl an Milchschokolade erinnern. Darin eingearbeitet sind außerdem noch Haselnussstückchen. Gleich beim ersten Bissen ist uns aufgefallen, dass die Haselnüsse ganz fein in die Schokolade eingearbeitet sind und man nicht auf eine große Nuss beißt und quasi einmal nur Schokolade und einmal nur Nuss isst, so wie es bei einigen konventionellen Nuss-Schokoladen der Fall ist. Das hat uns sehr gut gefallen, da „die vegane Helle“ dadurch eine superleckere, fast schon knusprige Konsistenz hat. Sie schmeckt uns beiden sehr gut und erinnert durchweg an eine normale Milchschokolade.

Dazu kommt, dass eine Tafel hier 180 g wiegt und man für sie nur bescheidene 1,99 Euro zahlt! Gefunden haben wir die vegane Helle mit Haselnuss bei Lidl, man kann also ganz leicht eine vegane Schokolade kaufen, die der „echten“ Milchschokolade in nichts nachsteht, und muss dafür nicht einmal in einen besonderen Laden fahren oder im Internet bestellen. Auch wenn die Zutaten nicht bio sind, ist die Schokolade immerhin fair trade und man bekommt einfach unfassbar viel guten Geschmack für wenig Geld. Daher bekommt diese Schokolade 5 bzw. 4 Punkte, da die erste Schokolade von Rapunzel, Nirwana Noir, einen von uns letztlich doch noch etwas mehr überzeugen konnte. Aber trotz allem: Auch mit der „veganen Hellen mit Haselnuss“ kann man absolut nichts falsch machen – weder preislich noch geschmacklich.

  • Preis: 1,99 Euro
  • Gewicht: 180 g
  • Kaufen: Lidl
  • Zutaten: Zucker, Kakaobutter, Haselnüsse (13 %), getrockneter Reissirup, Kakaomasse, Haselnusspaste, Emulgator: Lecithin, natürliches Vanillearoma)
  • Punkte: 4/5, 5/5
Die dritte Schokolade ist „die vegane Helle mit Haselnuss“ von Lidl, die uns ebenfalls überzeugt und nur knapp hinter dem Favoriten „Nirwana Noir“ von Rapunzel liegt.

Fazit:

Von den drei Schokoladen, die wir getestet haben, haben sich im Preis-Leistungs-Verhältnis zwei Sieger herauskristallisiert: Nirwana Noir von Rapunzel und die vegane Helle vom Lidl. Ein Unterschied bei diesen Sorten zu konventioneller Schokolade war quasi nicht zu bemerken. Wenn man weiße Schokolade weniger süß mag, könnte einem sogar die Golden White von Love Chock gefallen, allerdings finden wir sie auch einfach zu teuer und dafür geschmacklich nicht zufriedenstellend genug.

Ihr seht also: Wer leckere vegane Schokolade essen will, muss nicht lange suchen! Man findet mittlerweile bereits in herkömmlichen Supermärkten und Discountern fantastische Alternativen – wie eben „die vegane Helle“ – und diese drei Sorten waren ja nur der Anfang. Es gibt noch viele mehr, die man testen und vergleichen könnte, und einige andere, die wir schon getestet haben.